Vakuum-Membranpumpen der Serie MP

Funktionsweise

Vakuum-Membranpumpen

Die Vakuummembranpumpe besteht aus einem Lagerträger der wahlweise mit bis zu 3 Stück Membrangehäusen bestückt werden kann.
Je Membrangehäuse beträgt die maximale Luftförderung 30 Nm3/h bei der Type MP 30 bzw. 60 Nm3/h bei der Type MP 60.
Die Membranpumpe wird zwischen die Kreiselpumpe und den Antriebsmotor montiert und läuft ständig mit.
Ein an der Saugseite der Kreiselpumpe installierter Schwimmerkasten ist über Saugschläuche mit der Vakuumpumpe verbunden.
Die aus der Pumpensaugleitung evakuierte Luft wird so ins Freie abgeführt.
Ein in der Druckleitung der Hautpumpe eingebautes Rückschlagventil verhindert das Ansaugen von Fremdluft.
Ist die Saugleitung evakuiert steigt der Wasserstand im Schwimmerkasten und der eingebaute Schwimmer schneitet die Verbindung zur Membranpumpe ab.
Die Kreiselpumpe fördert nun selbstständig weiter.
Bei einem Lufteinbruch in die Saugleitung sinkt der Schwimmer und die Membranpumpe entlüftet erneut.

Beispiele

Selbstansaugende Kreiselpumpe mit angebauter Vakuummembranpumpe und Verbrennungsmotor auf Tankrahmen, stationär.
Normalsaugende Kreiselpumpe mit angebauter Vakuummembranpumpe und Elektromotor auf Grundrahmen inklusive Schaltkasten.
Normalsaugende Kreiselpumpe mit angebauter Vakuummembranpumpe und Elektromotor auf Fahrgestell inklusive Schaltkasten.

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